Osteopathie


Ziel dieser manuellen Diagnostik und der Behandlung ist das Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen und Gewebeblockaden sowie die Anregung der eigenen Selbstheilungskräfte des Patienten.

Im Mittelpunkt der Behandlung steht die Regulation der Gewebespannung sowie die Verbesserung der Beweglichkeit, der Flüssigkeitszirkulation und der Nervenreizleitung. Dadurch kann die Durchblutung und die Körpervesorgung mit Sauerstoff, Nährstoffen, Hormonen und Neurotransmittern verbessert werden. Ebenso kann sich auch der Abtransport von Stoffwechselprodukten und Detoxikation vom Gewebe bessern.

Die Osteopathie teilt sich in folgende Hauptbereiche, die im Zusammenhang betrachtet werden:

  • Die parietale Osteopathie ist auf die Verbesserung der Arbeit des Muskel-Skelettsystems und den dazu gehörigen Bänder-, Faszien- und Bindegewebeverbindungen ausgerichtet.
  • Die viszerale Osteopathie unterstützt die Funktion der inneren Organen des Brustkorbs, des Bauchs und des Beckens und deren Bindegewebe.
  • Die cranioSacrale Osteopathie behandelt sanft die Nerven, Meningen- und Liqorsysteme v.a. durch die manuelle Arbeit am Kopf (Cranium) , Wirbelsäule und Kreuzbein (Sacrum).
  • Faszientherapie - hier ist wichtig, die osteopathische Gewebeketten und Faszienverbindungen (vom Kopf bis zum Fuß) zu erspüren und zu harmonisieren.

Zahlreiche gesetzliche Krankenkassen erstatten einen Teil der Osteopathie-Behandlungen in meiner Praxis.

Osteopathie kann auch bei einer post-COVID-Regeneration unterstützend wirken.